#BBA17 BigBrotherAward

In der Kategorie "Kommunikation und Marketing" wurden nominiert:

Wie jedes Jahr haben alle Nominierten die Möglichkeit, sich mit Kommentaren an info@bigbrotherawards.at zu wenden. Wir veröffentlichen dann die Reaktionen unter der jeweiligen Nominierung.

iRobot
- Ihre Lieblingsroboter für Zuhause

  • Die Zukunft hat begonnen, und IoT einen neuen Sinn bekommen. Ein Roboter für Zuhause, die Produkte von iRobot finden sich in Millionen von privaten Haushalten weltweit und leisten jeden Tag harte Arbeit, damit Menschen mehr Dinge erledigen können. iRobot ist bei der Entwicklung von Technologien in den Bereichen Kartierung und Navigation, Mensch-Roboter-Interaktionen und physischen Lösungen führend. Wir streben die Entwicklung eines Ökosystems aus Robotern und Daten an, um ein intelligentes Zuhause zu ermöglichen.

    Auch wenn Hollywood noch Bedenken hat, und den Robotern 3 Gesetze mit auf den Weg geben, so ist unser Zugang zu Technik ein viel freierer. Die iRobot Roomba Staubsaugroboter kennen ihr Zuhause, sind sie doch Spezialisten im Bereich Kartierung und Navigation, kennen also jeden Winkel ihrer Wohnung. Ein Wissen das auch andere interessieren könnte, man kooperiert ja schließlich, und welches Hausgerät kommt schon ohne Amazon’s Alexa voice assistant aus. "Es gibt ein ganzes Ökosystem von Dingen und Diensten, die das Smart Home leisten kann, sobald es eine detaillierte, vom Nutzer freigegebene Karte des Hauses hat." meint Colin Angle, der CEO von iRobot. Schon jetzt nimmt sich iRobot in seiner Privacy Policy das Recht heraus, Nutzerdaten für gezielte Werbung durch irgendwie verbundene Firmen, zum Beispiel Auftragnehmer, zu verwenden.

    Auch wenn die Pläne und Daten aus unseren Wohnungen nicht verkauft werden sollen, so entsteht durch das Teilen von diesen Informationen mit anderen IoT-Teilnehmern und Partner Firmen wie Amazon, Apple oder Google ein gläsernes Zuhause - Menschen, die ihre Wohnung von jemandem putzen lassen gehen eigentlich davon aus das was zu Hause passiert nicht mit Partnern und Freunden ausgetauscht wird – zumindest war man bei seiner Raumpflegerin dieser Meinung.

  • Quellen:
    • [reuters]: Roomba vacuum maker iRobot betting big on the 'smart' home
      (This July 24 story corrects paragraph 6 to read “share maps for free with customer consent” instead of “sell maps”)
      The Roomba robotic vacuum has been whizzing across floors for years, but its future may lie more in collecting data than dirt.
      That data is of the spatial variety: the dimensions of a room as well as distances between sofas, tables, lamps and other home furnishings. To a tech industry eager to push “smart” homes controlled by a variety of Internet-enabled devices, that space is the next frontier.
      Smart home lighting, thermostats and security cameras are already on the market, but Colin Angle, chief executive of Roomba maker iRobot Corp (IRBT.O), says they are still dumb when it comes to understanding their physical environment. He thinks the mapping technology currently guiding top-end Roomba models could change that and is basing the company’s strategy on it.
      Angle told Reuters that iRobot, which made Roomba compatible with Amazon’s Alexa voice assistant in March, could reach a deal to share its maps for free with customer consent to one or more of the Big Three in the next couple of years. Angle added the company could extract value from those agreements by connecting for free with as many companies as possible to make the device more useful in the home.
    • [zeit]: Roomba: Der Spion, der aus der Küche kam
      In Zukunft müsste die Fragestellung möglicherweise angepasst werden: Wären sie auch dann glücklich, wenn die Putzkraft eine exakte Zeichnung ihrer Wohnung inklusive aller Gegenstände darin anlegt und an jemand anderen weitergibt?
      Denn das ist ziemlich genau das, was Colin Angle, dem CEO von iRobot vorschwebt. Sein Unternehmen entwickelt und verkauft die wohl bekanntesten aller Staubsauger-Roboter, die Roombas. In den nächsten paar Jahren, sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters, könnte iRobot nicht nur mit Dreck, sondern auch mit Daten Geschäfte machen.
    • [theregister]: iRobot just banked a fat profit. And it knows how to make more: Sharing maps of your homes
      Chief exec Colin Angle believes his bottom line can be boosted even further if he can give this sensitive customer information to the “Big Three” – Amazon, Google and Apple.
      The obvious concern is privacy. Such information not only discloses the floor plan of your house or apartment, but also your daily habits and lifestyle.
      At the moment, Roomba’s privacy policy states that it collects telemetry and "location mapping" from Roombas to analyze “statistics and usage data, diagnose and fix technology problems, enhance device performance, and improve user experience.”