Gegendarstellung


In einem Artikel mit der Überschrift "In diesem Jahr wurden nominiert"

haben Sie auf Ihrer Homepage www.bigbrotheraward.at am 12. Oktober 2012 ausgeführt, dass MMag. Ines Kerle als Leiterin digitale Medien für den Big Brother Award nominiert worden sei und Petitionsunterzeichner vernadere. Dies aus dem Grund, da bei der Einreichung von Petitionen und Bürgerinitiativen über die Website des Parlaments ein Captcha-Dienst von Google als Sicherung verwendet werde. Damit würden heikle Daten beim Netzriesen landen, deren Auswertung beispielsweise rückverfolgen ließe, welcher Österreicher welches Vorhaben unterstützt hat.

Diese Ausführungen sind unwahr, da MMag. Ines Kerle nichts mit der technischen Umsetzung des Captcha-Sicherheitsystems für digitale Petitionen bzw. Bürgerinitiativen zu tun hat. Der Einsatz des Captchas wurde von der EDV-Abteilung der Parlamentsdirektion entschieden und technisch umgesetzt, MMag. Ines Kerle und die Abteilung L4.1-Digitale Medien und Corporate Design in der Parlamentsdirektion des Österreichischen Parlaments waren in den Entscheidungs- und Umsetzungsprozess nicht eingebunden.